Zwei Mannschaften aus Neuenkirchen/Wettringen dabei

Am vergangenen Wochenende fanden die Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen in Paderborn statt. Zum 17. mal mit dabei war die Ortsgruppe Neuenkirchen/Wettringen. Melanie Bültgerds, Kristin Sandmann, Sabrina Heckmann, Julia Evering und Laura Krümpelmann (v.l.) starteten in der Altersklasse 17/18. Sie hatten sich zuvor mit dem dritten Platz auf den Landesmeisterschaften in Gelsenkirchen das Ticket zu den Deutschen Meisterschaften gesichert. Die Schwimmerinnen schwammen gute Zeiten und leisteten sich spannende Rennen. Nach der Absolvierung der Hindernis-, Gurtretter-, Rettungs- und Puppenstaffel waren sie auf dem siebten Platz. Eine gute Leistung, wenn man bedenkt, dass sie im letzten Jahr letztendlich auf dem neunten Platz landeten.  Nach dem schwimmerischen Leistungen mussten sich die Schwimmerinnen jedoch noch in der HLW (Herz-Lungen-Wiederbelebung) beweisen. Hier fiel leider eine Schwimmerin durch. Das macht 200 Punkte (ca. 20 Sekunden) aus und die Mannschaft musste sich schließlich mit dem dreizehnten Platz zufrieden geben. "Auch wenn es nicht für eine Medaille gereicht hat, war es wieder eine tolle Erfahrung auf den DM zu schwimmen. Einen spannenderen Wettkampf mit so viel Drumherum gibt es einfach nicht", findet Julia Ewering.

Die Mannschaft der Altersklasse 15/16 mit Nina Kerkering, Sabrina Ternes, Pia Linnemann, Johanna Köhler und Mareen Diesen startete zum zweiten Mal auf den Deutschen Meisterschafen im Rettungsschwimmen. In 2011 schwammen die Mädels noch in der Altersklasse 13/14. Ihre Freundin und ebenfalls Schwimmerin Theresa Deupmann besuchte die anderen Wettkämpfler am letzten Wochenende sogar, um ihnen die Daumen zu drücken. „Theresa ist unser Maskottchen gewesen!“, sagt Sabrina Ternes. Das hat dann wohl bei den Zeiten geholfen. Johanna Köhler knackte ihre eigene Bestmarke auf 50 m Puppe und schwamm 1:01,00 Minuten. Mit ihren Leistungen in der Puppenstaffel waren alle Schwimmerinnen zufrieden. Sabrina Ternes und Nina Kerkering harmonierten in der Gurtretterstaffel super miteinander und unterboten ihre Bestzeit um 1 Sekunde. Nachdem auch die HLW (Herz-Lungen-Wiederbelebung) von allen Teilnehmern bestanden wurde, landete die Mannschaft auf dem 16. Platz. Keine schlechte Leistung, wenn man bedenkt, dass die Mädchen zu den Jüngereren ihrer Altersklasse gehören. Im nächsten Jahr ist dann vielleicht sogar eine Platzierung unter den ersten zehn Mannschaften drin. „Der Wettkampf hat auf jeden Fall super viel Spaß gemacht. Wir möchten uns im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder qualifizieren.“, findet Nina Kerkering. Am letzten Abend wurde die Platzierung auf jeden Fall noch auf der Siegerehrung gefeiert und auch Trainer Torsten Fitzke war zufrieden.